Foto: Unsplash / Natalia Blauth
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8 Tricks für die “Sommerfrische”-Wohnung

Der Sommer bringt sonnige Tage, lange Abende – und so manche Wohnungen, die sich anfühlen wie ein Backofen! Aber es gibt einige kreative Methoden, um diese kühl zu halten, ohne die Klimaanlage auf Anschlag aufzudrehen.

1. Fensterscheibe ist Windschutzscheibe

Was man für das Auto im Sommer verwendet, kann man auch bei Wohnungsfenstern an besonders heißen Tagen verwenden: einen Windschutzscheibenschutz. Dieser wird von oben nach unten über das Fenster (außen) gespannt und fixiert, indem man die Enden durch die Kanten fädelt und das Fenster schließt. Tagsüber verwendet, ist dieser Hitzeschutz-Hack am Abend schnell zu entfernen, um die kühle Abendbrise durchziehen zu lassen.

2. Der gute alte Ventilator-Trick

Ein einfacher Ventilator kann Wunder wirken, wenn man ihn strategisch einsetzt. Eine Schüssel mit Eiswürfeln wird dabei vor den Ventilator gestellt. Der Kühlungseffekt wird dadurch noch verstärkt. Auch Deckenventilatoren der neuen Generation wurden dafür designt, dass sie möglichst lautlos sind und die warme Luft nach oben ziehen, um die Kühle unten zu halten.
Wer zwei Ventilatoren hat, kann sie gegenüber voneinander platzieren, um einen stärkeren Luftstrom zu erzeugen. Am Abend sollte man sie – wenn es draußen kühler wird – vor das Fenster stellen, um die frische Luft schneller in die Wohnung zu “pumpen”.

Foto: Unsplash / Call me Fred, Aleksandr BuynitskiyHitze Schutz Tipps für die Wohnung

Ob groß oder klein – Ventilatoren können unterschiedlich eingesetzt werden | Foto: Unsplash / Call me Fred, Aleksandr Buynitskiy

3. Vorhänge sind Must-have

Sichtschutz-Rollos oder blickdichte Vorhänge sind die beste Möglichkeit, um ein Zimmer abzukühlen. Dabei gilt die Faustregel: Je näher der Vorhang vor der Fensterscheibe hängt, umso besser, denn die warme Luft soll nicht zu weit in den Raum gelangen.

 Fotos: Unsplash / Thom Milkovic, Suhyeon Choi

Den Raum verdunkeln, um die Hitze draußen zu halten, ist die beste Möglichkeit, um die Temperatur im Inneren nicht weiter steigen zu lassen | Fotos: Unsplash / Thom Milkovic, Suhyeon Choi

4. Elektronische Geräte als Wärmequellen

Computer, Fernseher und andere Elektronikgeräte erzeugen viel Wärme. Ausgeschaltet spart man nicht nur Strom, sondern kann untertags auch die unfreiwillige “Heizung” im Haus entfernen. Am besten durch die Wohnung gehen und mit der Hand kontrollieren, wie viel Wärme sie abstrahlen.

5. Tropische Pflanzenfreunde

Pflanzen verbessern nicht nur die Luftqualität, weil sie filternd wirken, sondern helfen auch, die Raumtemperatur zu senken. Pflanzenarten, die sich dafür besonders gut eignen, sind glücklicherweise auch relativ pflegeleicht. Darunter fällt etwa die Monstera, Dieffenbachia, Pelargoniensorten, Scindapsus (Efeutute) und Strelitzien. Letztere verbreiten mit wunderschönen Blüten und Blättern sofort Dschungel-Flair. Hier gilt: Je größer die Pflanzen (und je mehr Blätter), desto besser der Kühlungseffekt für die Wohnung.

Unsplash / Annie Spratt, Feey

Viel Grün in der Wohnung sorgt nicht nur für Entspannung, sondern erfrischt auch die Luft. | Fotos: Unsplash / Annie Spratt, Feey

6. Leichtes Essen, leichter Schlaf

Ofen oder Herd sind weitere Wärmequellen, die nicht nur uns auf- und einheizen. Salate, Smoothies, Gazpacho und andere kalte Gerichte wirken kühlend auf Körper und Küche.

7. Türen zu

Gibt es ein Zimmer, das sich besonders während des Tages aufheizt? Dann ist es ratsam, zu diesem die Tür zu schließen, um die heiße Luft nicht in die anderen Räume gelangen zu lassen.

8. Die Stoffwahl macht den Sommer schön(er)

Egal, ob Kleidung oder Bettwäsche: Auf Mikrofaser, Polyester und andere Kunststoffe, sollte während des Sommers verzichtet werden. Sie sind zumeist nicht atmungsaktiv (wie Baumwolle oder Leinen) und heizen den Körper auf. Dazu entwickeln sich bei Polyester besonders schnell Bakterien, die Schweißgeruch verstärken.

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